Archiv der Kategorie: Kommunikation

The Times They are a-changin‘ …

Since this is supposed to be a bilingual blog and there are some great news to reveal, allow me to write down again in English what I just told to all the german-speaking folks out there:

Starting January 1st 2008 I will start a new job within the same company (achtung! kommunikation GmbH). The times as an intern are over now people! Time to move on, time to start working as a project manager Web 2.0.

Oh – that’s pretty much all I wanted to say right now.

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Manches braucht Zeit …

Auch und gerade in Zeiten von Web 2.0, Twitter, Facebook und Co. sollten Entwicklungen einen bestimmten Status erreicht haben, bevor man sie dann endlich öffentlich macht bzw. machen kann. Und da ich Folgendes nicht früher kommunizieren konnte, außerdem auf dem Weg dorthin verdammt viel zu tun sowie einige Klippen zu umschiffen hatte, war das Blog in den letzten 6 Wochen mausetot. Worum geht es genau?

Es hört sich fast schon paradox an: Ich hatte soviel rund um Web 2.0, Social Media, Consumer Generated Content etc. zu tun, dass ich schlicht und einfach nicht mehr dazu gekommen bin, mein eigenes Blog zu pflegen.

Doch das Ganze hat sich verdammt noch mal ausgezahlt: Ab dem 01.01.2008 schimpf ich mich „Projektmanager Web 2.0“ bei der achtung! kommunikation GmbH (GPRA) Hamburg und München.

Wollte ich nur mal gesagt haben.

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Blogroll – Rein und Raus

Ich pflege meine Blogroll. Da ich dort nur das aufnehme, was ich regelmäßig lese, fällt mir auch schnell auf, wenn auf dem ein oder anderen Blog mal nichts passiert. Bis zu einem gewissen Grad ist das normal – und in der Freizeit geführte Blogs unterliegen meiner Erfahrung nach eh gewissen Schwankungen. Man hat ja (hoffentlich) auch noch andere Hobbies. Wenn aber auf dem professionell angedachten Blog der ein oder anderen Agentur mittlerweile seit Wochen „tote Hose“ ist, dann finde ich das unprofessionell und ärgerlich. Man ist dabei das Blog umzustrukturieren? Schön: Dann kommuniziert das doch einfach. Man hat keine Zeit mehr für das Blog? Keine Lust mehr? Keine Themen?

Das ist dann ungefähr so eindrucksvoll wie eine virtuelle Präsenz auf Second Life, in der schon seit Wochen kein Ansprechspartner mehr zu finden ist. In dem Fall gibt es nur 2 Möglichkeiten:

1) Schließen.

2) Sich wieder drum kümmern.

Ich bin selbst niemand (bisher) der täglich schreibt. Ich schreibe hier allerdings auch alleine und in meiner Freizeit. Die Agentur die offiziell bloggt und das Blog dann verwaisen lässt, sollte sich vielleicht noch mal überlegen, ob für sie das Bloggen wirklich das Richtige ist. 1 x pro Monat reicht eben nicht aus.

Konsequenz: Am Wochenende werde ich meine Blogroll aufräumen. Und jetzt bin ich erstmal weg. Ü-Tag: Neudeutsch für Betriebsausflug.

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Weblin – Märkte sind Gespräche…

Wer glaubt, dass er Gespräche und (un-)liebsame Kommentare über sein Produkt auf seiner Website schlicht und einfach dadurch verhindern kann, dass er kein Forum, keinen Chatraum, kein Blog mit Kommentarfunktion anbietet – der ist ab jetzt mit Sicherheit schief gewickelt. Weblin, ein neues Angebot auf dem mittlerweile breiten Markt der Social Software, sorgt dafür das jede Website, also JEDE Website, für ihre Nutzer auch zum Chatraum wird. Und wie funktionierts? Software auf den Rechner laden, registrieren, einloggen und loslegen. Und was passiert? Der persönliche Weblin, ein aus einer relativ breiten Palette wählbarer Avatar, steht von jetzt an während des Surfens im Netz am unteren Bildschirmende rum und wartet auf Gesprächspartner. Sobald ein anderer Nutzer der Software die gleiche Homepage besucht, auf der man sich auch befindet, taucht sein Avatar ebenfalls auf und der Austausch über den Inhalt der Website kann losgehen. So theoretisch, so gut. Praktisch stellen sich für mich jedoch einige Fragen bzw. Probleme:

  • Noch sind die meisten Websites rel. unbesucht. Was passiert jedoch wenn sich die Software rasant ausbreitet – kann ich den Avatar dann auch ausblenden und nur die Funktion des Chatraums nutzen?
  • Werden die User die Software dauerhaft nutzen? Auch wenn Weblin durchaus seine Vorteile hat, die Männekes am Bildschirmrand fangen rel. schnell an zu nerven – und ich persönlich tendiere dazu, den Service schnell wieder zu deaktivieren. Würde ich ihn punktuell aktivieren um mich über ein Websiteangebot auszutauschen?
  • Jedesmal wenn ich eine Website verlasse, verliere ich meine aktuellen Gesprächspartner. Kann ich eigentlich schon Freunde dauerhaft hinzufügen?

Die PR-Relevanz des Angebotes sollte auf jeden Fall jetzt schon deutlich sein: Märkte sind Gespräche (siehe Cluetrain Manifest) und Weblin fördert Gespräche über ein bestimmtes Thema – nämlich die Website auf der sich alle Nutzer des Service zur gleichen Zeit befinden. Man sollte Weblin im Auge behalten.

Weitere Infos bei Wikipedia.

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Wissenschaft und Handwerk …

Beides, und das habe ich in den ersten Wochen meines Praktikums ausgiebig feststellen können, schließt sich in den PR nicht aus. Für mich als alten, jahrelang theoriegeplagten Kunsthistoriker eine durchaus auch angenehme Erfahrung. Verteilerpflege – eindeutig Handwerk – ist hingegen nicht immer angenehm, hat aber einige ungeahnte Vorteile. Für alle diejenigen, welche im Moment Ihre ehrenhafte Zeit damit verbringen lange Listen von potentiell interessierten Journalisten/Multiplikatoren abzutelefonieren hier einige völlig subjektive Ratschläge meinerseits in absolut willkürlicher Reihenfolge:

  • Nicht um den heißen Brei herumreden. Das kostet Zeit die weder Du noch der Journalist haben.
  • Von Deinem Produkt ehrlich begeistert sein. Wenn es denn möglich ist, erleichtert das die Überzeugungsarbeit ganz enorm.
  • Auf die Stimme achten – wenn Du Dich wie der Ansagecomputer der DB anhörst, ist Essig mit Überzeugung.
  • Deine Chance nutzen – Du telefonierst mit den Journalisten, Du repräsentierst den Laden, Du bist Deutschland (in meinem Fall) achtung! Du hast die einmalige Möglichkeit vielfältige Kontakte zu knüpfen – auch wenn sich Robert Basic wahrscheinlich trotzdem nicht mehr an meinen Anruf erinnert.
  • Synergien nutzen. Könnte sich der Journalist nicht noch für ein anderes Produkt aus dem von Euch vertretenen Portfolio interessieren? Ebenfalls ansprechen und Du hast unter Umständen einen Anruf gespart.
  • Du hast noch Tipps für mich ? Her damit!

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kurz geblogt…

Auf die Ergebnisse einer paneuropäischen Studie, durchgeführt von Hotwire, weist das PR-Journal momentan hin. Eine Befragung von Marketing-, PR- und Kommunikationsverantwortlichen in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Spanien und Italien zum Thema Unternehmenskommunikation und digitale Medien erbrachte u. a. folgendes Ergebnis: 83 % der Befragten erwarten in Zukunft eine viel direktere Interaktion mit den Kunden – fast die Hälfte der Befragten (47%) plant deswegen in Zukunft ein eigenes Team für Blogs und Kundeninteraktion einzusetzen. 63% der PR-Verantwortlichen setzen in Zukunft außerdem auf den Einsatz von Kommunikationsplattformen wie Podcasting. Das Problem ist nur: Auf der Hotwire PR Seite kann ich die Studie gar nicht finden. Hat irgendjemand eine Idee wo die versteckt ist?

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